Dino 2009


Vor kurzem war Tanja noch eine gute Kollegin, die auf dem Spielplatz für so manche Unterhaltung sorget. Da ist der spontane Spaghettiplausch nur einer davon. Naja, wie das leben so spielt, beschloss sie dann zu Ihrer Schwester ins Tessin zuzügeln. Als sie damals ging, hat sie uns zu einem Sommerurlaub zu Ihr im Tessin eingeladen. wir nahmen natürlich dankend an und freuten uns auf diese Ferien in dem kleinem Tessiner Dorf Dino.

 

Ach ja, Dino liegt bei Lugano im sonnigen Tessin.

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Abenteuerwanderung durch das Unwettergebiet

Eigentlich hatte sich alles toll angehört. "Kommt wir gehen ins nächste Dorf hoch, da gibt es eine schöne Aussicht auf Lugano runter". Juhhuuu. Aber wenn wir wussten was uns da befohrstehen würde, wären wir nur wiederwillig mitgegangen.

 

Aber bitte alles der Reihe nach.

Wir begaben uns auf den Weg der eigentlich bekannt war. Eigentlich. Wie sich herausstellte war er nur bis zur hälfte bekannt und ab dann begann das Grosse suchen. erschwerend kahm dazu dass auch in dieser Region das Unwetter tobte und viele Bäume und Sträucher, Bäche und Leitungen nicht mehr da lagen wo sie noch vor ein paar Tagen gewesen waren. So, also, Tanja nahm mal an, Sie ist ja seit einigen Monaten ein Einheimischer, dass der eingeschlagene Weg zu unserer Aussichtsplattform führt. Wir gingen und gingen und gingen gingen gingen gingen.. . Sträucher, Bäche, alte Gasleitungen und vieles interessantes begegnete uns im dicken Wald. Rene und Ich versuchten einige Überschwemmte Bäche wieder zu beleben. Aber die anderen, wie gesagt, gingen und gingen.

So mitten im dicken Wald habe dann gedacht, ich probier mein neues Handy mit GPS Karten aus und suchte nach der richtigen Himmelsrichtung, in der unser eigentliches Ziel war. Ich bemerkte da dass wir weit weg vom Ziel das Tal parallell zu einer Strasse hinauf wanderten.

Schock........ . Als uns klar war das diese Strasse weit unten auf der anderen Seite eines reissenden Baches lag, beschlossen wir umzukehren. Wir hatten ja auch noch 3 kleine und 1 mittleres Kind dabei. Tanja hatte auch noch probleme mit einem Bein. Also zurück. Yes, weiterer Versuch die Überlaufenen Bäche zu fluten und zu reinigen. Rene und Ich heben es dann auch geschaft ein grosses Abflussrohr zu durchstossen.

Leider sind uns die anderen ein paar Meter voraus gegangen und wir mussten einen kurzen Spurt durch den dicken Wald machen.

Aber es war toll. Wenn wir das nicht erlebt hätten, dann hätte ich ja jetzt auch nichts zu erzählen.

 

Das war die kleine Abenteuer Reise durch das Unwetter im Tessin.

Danke Tanja, es war toll, das musste so sein.